Manfred Kühling -

Liebhaberzucht von Wildtauben, Wachteln und Exoten


Auf dieser Seite möchte ich Ihnen meine Zuchtanlage und einige meiner Tauben, Wachteln und Vögel vorstellen.

Meine Zuchtanlage. Hier verbringen meine Tiere die Zeit vom Frühjahr bis zum Herbst.

1,1 Straußwachteln fühlen sich sehr wohl und sind handzahm.

1,1 Tambourintäubchen

1,1 Goldbrusterdtauben

Diamanttäubchen brillant - weißbürzel

    Diamanttäubchen       wildfarbig - gescheckt

Gescheckte Diamanttäubchen verlassen wildfarbig (oder rot) das Nest - die Scheckung beginnt erst mit der ersten Mauser und setzt sich bis zum 3. Lebensjahr fort.

Junge Diamanttäubchen brillant - weißbürzel im Nest - kurz vorm ausfliegen

So sehen meine Nisthilfen für die Täubchen aus - Tamborintäubchen beim Brutgeschäft

Orangebäckchen und Goldbrüstchen im Winterquartier

Wellenastrilde im Winterquartier

Nest der Wellenastrilden

Chinesische Zwergwachteln Rotbrust-wildfarbig mit Jungtieren

Chinesische Zwergwachteln Rotbrust-wildfarbig beim Brutgeschäft

Und so sieht die Voliere zum Winter hin aus - die Vorderfront

ist mit Doppelstegplatten verkleidet.

Der Innenraum wird mittels Fußbodenerwärmung frostfrei

gehalten - so können die Wildtäubchen und Wachteln gut über

den Winter kommen. Tagsüber können sie die geschützte

Außenvoliere benutzen - die Nacht verbringen sie in der

Innenvoliere.

Die Täubchen werden in den Wintermonaten nach

Geschlechtern getrennt - ebenso die Wachteln.

Dadurch vermeide ich eine zu frühe Brut.

1,1 Diamanttäubchen und 1,1 Sperlingstäubchen im

Größenvergleich - nur der Schwanz ist bei

den Diamanttäubchen länger.

Diamanttäubchen (hintere Voliere Sperlingstäubchen) und

Kanarien nehmen die rote Kolbenhirse sehr gerne an

Meine Exotischen Vögel sind während der Wintermonate in vier geräumigen Zuchtvitrinen im separaten beheizbaren Zuchtraum untergebracht.

Auch hier haben sie viel Platz zum fliegen.

Junge Zwergtäubchen einen Tag nachdem sie das Nest verlassen haben

Nordische Dompfaffen in Wildfarbig und Braun lassen sich die Feuerdornbeeren schmecken.

Rotköpfige Papageiamadinen an halbreifer roter Kolbenhirse- dafür lassen sie alles andere stehen!

Die Straußwachteln haben sich sehr gut eingelebt und sind handzahm.

                       Zwei junge Straußwachteln aus Naturbrut gedeihen prächtig.

 

 

Ein Bericht von mir welcher auf der Internetseite des DKB Landesverbandes 21 Nordsee e.V. veröffentlicht wurde.

 

Das Diamanttäubchen

Geopelia cuneata

Von den über 300 Wildtaubenarten zählt das Diamanttäubchen neben dem Zwergtäubchen und dem Sperlingstäubchen zu der kleinsten Art.

Es kommt ursprünglich aus Australien und bildet keine Unterarten.

Auf eine Beschreibung möchte ich verzichten da es den Züchtern hinlänglich bekannt ist.

 

Die Diamanttäubchen zählen heute wohl, neben der Lachtaube, zu den am meisten gezüchteten Wildtauben. Die Zucht gelingt sowohl in der Voliere als auch in geräumigen Zuchtboxen. In der Voliere kann man sie problemlos mit anderen friedlichen Vögeln vergesellschaften. Sie sind wahre „Sonnenanbeter“ die bei hohen Temperaturen richtig aufleben. Andererseits können sie im Winter gut in einer geschützten Voliere untergebracht werden da sie gegen geringe Kältegrade nicht übermäßig empfindlich sind.

 

Als Futter bekommen sie verschiedene Hirsearten sowie etwas Waldvogelfutter, Mohn und Eifutter. Das Wasser sollte nach Möglichkeit im Napf angeboten werden da die Täubchen sich nach meiner Beobachtung mit Wassertränken, besonders in Boxen mit Tränken die durch das Vorsatzgitter gesteckt werden, schwer tun.

 

Die Balz der Diamanttäubchen ist recht amüsant. Der Täuber verbeugt sich mehrfach vor seiner Täubin. Der Schwanz wird senkrecht angehoben und gefächert. Dabei wird noch ein rau klingender Gurrlaut ausgestoßen.

Als Nisthilfen sind Kanariennester oder sonstige Nestunterlagen gut geeignet. Man sollte die Körbchen am besten mit einer Nesteinlage ausstatten da die Täubchen zwar Nistmaterial eintragen aber alles in allem keine guten Nestbauer sind.

 

Diamanttäubchen legen wie die meisten Taubenarten zwei reinweiße Eier.

Die Brutdauer beträgt 14 Tage. 11 – 13 Tage nach dem Schlupf verlassen die Jungtauben das Nest, werden dann allerdings noch ca. zwei Wochen von den Eltern gefüttert.  Nach dem Ausfliegen übernachten die Jungen zwischen beiden Eltern auf einem Zweig.

Diamanttäubchen sind außergewöhnlich früh (mit 3-4 Monaten) geschlechtsreif. Daher sollte man die Geschlechter so früh wie möglich trennen um einer zu frühe Brut vorzubeugen.

 

Das Diamanttäubchen zählt mittlerweile zu den domestizierten Arten und ist in zahlreichen Mutationen und Farbkombinationen zu sehen. Eine Besonderheit bilden die gescheckten Diamanttäubchen: Die Jungtauben schlüpfen als einfarbige und bekommen mit jeder Mauser immer mehr weiße Federn. Dieser Prozess ist mit ca. drei Jahren abgeschlossen. Somit kann eine gescheckte Diamanttaube meistens erst im 2. Lebensjahr ausgestellt werden. Erst dann ist bei den meisten die geforderte Scheckung von 50-50 erreicht. Ab dem 3. Lebensjahr werden sie schon wieder zu hell. Es werden auch immer wieder weiße Diamanttäubchen angeboten. Dabei handelt es sich aber entweder um Täubchen mit Restmelanin in den Schwungfedern. Das sind meiner Meinung nach keine Weißen.

Ich züchte seit über 35 Jahren die Mutationsfarbe Brillant – Weißbürzel.

Daher sind auf den Bildern auch nur Täubchen von diesem Farbschlag zu sehen.

Eines meiner Täubchen hat es sogar auf das Werbebanner des LV 21 geschafft.

 

1,1 Diamanttäubchen brillant - weißbürzel am Nest. Auch hier kann man am Augenring deutlich die Geschlechter unterscheiden.

 
 
 

0,1 Diamanttaube beim Brutgeschäft

 

 

Jungtiere kurz vor dem Ausfliegen. Man beachte die für den Farbschlag Brillant – weißbürzel typischen roten Augen. Diese dunkeln aber mit der Zeit nach und beeinträchtigen nicht die Sehkraft.
 

 

 

Am weiteren Aufbau der Homepage wird gearbeitet!

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Danke im voraus.

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